Whisky aus Schottland

Seit Jahrhunderten gibt es Schottlands unzählige Whisky-Abfüllungen von weit mehr als 100 Destillerien in vielfältigen Geschmacksrichtungen. Dies beginnt bei den Jungen mit Frischer Frucht und Vanille, geht über Elegant und Floral oder Reichhaltig und Torfig bis zu Maritim und Rauchig. Dabei gibt es den „Scotch Whisky“ aus diversen Regionen der Highlands mit Islands, Speyside, der einzigartigen Whisky-Insel Islay oder den Lowlands. Als günstiger Einsteiger dürfen die Blends in keinem Fall fehlen wobei feine „Drams“ wie Single Malt Bottlings auch gerne zu Weihnachten oder Silvester gereicht werden. Schon im Frühjahr am 25. Januar startet der Veranstaltungskalender in Alba mit Burns Supper, geht im Wonnemonat Mai über den World Whisky Day weiter und endet beim Hogmaney zur Begrüßung des Neuen Jahr.

Lowlands

Die Lowlands sind für besonders leichten und milden Whisky bekannt. Es gibt nicht mehr viele Brennereien im Flachland Schottlands. In den Lowlands finden sich dennoch die Destillerien mit dem größten Ausstoß. Lowland-Whisky ist ein sehr guter Einstiegswhisky, da er eher mild und leicht im Geschmack ist. Er ist entweder sehr wenig oder überhaupt nicht getorft, was dem Einsteiger-Gaumen besonders gefällig ist.

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Highlands

Die Highlands sind die geographisch größte Whisky-Region Schottlands. Manche unterscheiden hier noch in die nördlichen und südlichen Highlands sowie in die östlichen und westlichen Highlands. Hier gibt es viele Brennereien und das wohl größte Spektrum an Whisky-Sorten und Geschmacksnuancen. Dies erklärt sich schon aus der Vielfalt der klimatischen Bedingungen, die sich von Norden bis zum Süden stark voneinander unterscheiden. Die Whiskys der Highlands sind meist recht kräftig im Geschmack, haben mittlere Torfnoten, aber auch mal gar keinen Torf und ausgeprägte Aromen von Nüssen, Honig und Heide. Bei den Küsten-Whiskys kommt eine interessante Salznote hinzu. Im Norden werden oft sehr malzige Whiskys produziert. Auch herrliche Whiskys mit einer angenehmen Sherry-Note sind hier zu finden.

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Speyside

Die Speyside ist keine eigene geographische oder politische Region in Schottland, sondern Teil der Highlands. Doch angesichts der Tatsache, dass hier fast die Hälfte der aktiven schottischen Brennereien auf kleinstem Raum angesiedelt sind, beschloss man, die Speyside zu den eigenständigen Whisky-Regionen in Schottland zu zählen. Sie gehört weltweit zu den bekanntesten schottischen Whisky-Regionen und verfügt über eine exzellente Vielfalt und hervorragende Whiskys. Der Whisky der Region ist oft malig-süß und hat feine Torfnoten.

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Inseln

Auch wenn die Whiskys der Inseln Jura, Orkney, Skye, Mull, Oban, Clynelish und Arran zu den Highlands gezählt werden, haben diese einen ganz eigenen und anderen Charakter, als die kräftigen, komplexen Highland-Whiskys und werden somit bei mir separat aufgezählt. Diese sind, wie die Inseln selbst, recht uneinheitlich, nicht ganz so torfig wie die Islay-Whiskys, oft etwas salziger als die vom Festland, wobei letzteres nur fortgeschrittene Kenner herausschmecken oder dies zumindest behaupten.

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Islay

Islay ist, obwohl nur eine einzelne Insel, trotzdem eine der eigenständigen Whisky-Regionen in Schottland. Es produzieren zwar nur acht Destillerien auf der ansonsten eigentlich recht kleinen Insel. Doch diese haben es in sich. Hier produzieren bekannte Marken wie z.B. Bowmore, Lagavulin und Laphroaig. Der Islay-Whisky unterscheidet sich deutlich von den restlichen schottischen Whiskys. Der Boden ist sehr torfhaltig, was man den Islays deutlich anmerkt.

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