Ahnenforschung

Ahnenforschung

Ursprünglich als kleiner Gefallen gestartet, machte es immer mehr Spaß deutlich tiefer und tiefer in meine Familienhistorie einzusteigen. Alte Bücher durchstöbern, sehr alte Urkunden und Dokumente in meinen Händen halten, die deutlich älter waren als ich selbst – hier konnte man diese gewisse Spannung, dieses Kribbeln das erste Mal spüren, das zwangsläufig aufkommt, wenn einen das Ahnenforschungsfieber packt.

Bis dato hatte ich mir nie wirklich große Gedanken über meine sogenannten Vorfahren gemacht. Wenn man dann jedoch immer tiefer in diesem Thema ankommt und irgendwann – so wie in meinem Fall – bereits nach nicht allzu langer Zeit im Jahre 1770 ankommt, dann möchte man doch noch mehr und mehr und mehr...über seine Vorfahren erfahren. Es ist nicht zu leugnen, dass es sehr interessant ist, wer seine Vorfahren sind, was diese beruflich gemacht haben, mit wem sie verheiratet waren, ob es Zwillingsgeburten oder eine auffällige Sterberate im Kindes- und Kleinkindesalter gab und vieles vieles mehr.

Man wird schnell Schnittstellen zu dem einem selbst bekannten Leben finden, die doch einige Punkte im eigenen Leben zumindest in Ansätzen erklären können.

Wie beginne ich meine Familienforschung?

Jeder von uns hielt schon einmal einen alten Schuhkarton oder eine Zigarrenkiste von Opa und Oma in der Hand, gefüllt mit verstaubten Bildern und Schriftstücken. Wir erinnern uns bestenfalls an lange Winterabende, an denen sie uns Kindern viele Geschichten über diese Bilder erzählten. Streng aussehende Damen mit weiten Hüten und schweren Kleidern, Männer mit großen Zylindern und Zwirbelbart, die steif vor einem Ungetüm von Blumenvase standen, schauten uns von diesen Bildern an. Dies alles waren für uns Geschichten aus einer fernen Welt....

Viele Jahre später beim Aufräumen des Dachbodens wühlten wir in alten Kommoden und Kisten und fanden dabei zwischen verstaubten Kleidern diese alten Schätze der Kindheit wieder. Das Interesse an der eigenen Vergangenheit und an unseren Vorfahren war geweckt.

Wir stellen fest, dass viele Geschichten verschwommen vor uns ablaufen und ein Zusammenhang fehlt. Nun ist der Detektiv in uns gefragt! Die alles entscheidende Frage bleibt: „Wie beginne ich jetzt, Licht in das Dunkel meiner Vorfahren zu bekommen?“

Spätestens hier beginnt ein Hobby, das uns ein Leben lang begleiten wird...

Das Befragen von Verwandten

Am Anfang unserer Forschung steht das Zusammentragen von Unterlagen der Familie. Wir fragen unsere Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten nach allen Daten, die ihnen bekannt sind. Dazu gehören:

  • Alles, was an Urkunden über Eltern, Großeltern und Urgroßeltern vorhanden ist

  • Gibt es einen alten Ahnenpass, auch Ariernachweis, genannt

  • Hat schon einmal ein Familienmitglied geforscht?

  • Was gibt es an Verwandten und wo leben diese?

Kurzum: Alles erkunden, auch wenn es am Anfang noch so belanglos erscheint. So findet man auch wieder Kontakt zu Verwandten, die man lange nicht mehr besucht hat.

Hier [14 KB] findet ihr einen Personenerfassungsbogen, welche ich zur Befragung nutze.

System in die Unterlagen bringen

Bei der Befragung von Verwandten kommt man schnell an einen Punkt, an dem man den Überblick verliert. Hierbei ist es sehr wichtig, Notizen über diese Gespräche anzufertigen.

Am besten ist, man besorgt sich einige Schnellhefter und beschriftet jeden einzelnen mit Namen. Jede Familie sollte dabei einen eigenen Schnellhefter bekommen. Die wichtigsten Punkte von Gesprächen notiert man sich und heftet sie erst einmal ab. So nach und nach kommt da schon einiges zusammen. Man kann immer wieder einmal des Geschriebene nachlesen und eventuell bei Unklarheiten einzelne Personen befragen. Man sollte sich dabei nicht nur auf das Zusammentragen von Daten beschränken, sondern auch Geschichten und Erlebnisse aufschreiben. So füllt sich unser blankes Datengerüst langsam mit Leben.

Der nächste Schritt der Systematik folgt:

Um alle Vorfahren schnell wiederzufinden existiert ein einfaches, jedoch wirkungsvolles System, um Ordnung in seine Vorfahren zu bekommen. Ein schlauer Mensch mit Namen Stephan Kekulé von Stradonitz erfand im letzten Jahrhundert eine Ahnennummerierung, die bis heute von fast allen Ahnenforschern auf der ganzen Welt genutzt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man dieses Ordnungssystem als Ahnen-Nummerierung nach Kekulé. Das System ist recht einfach:

Der Ausgangspunkt der Ahnenliste ist der Proband, also derjenige, von dem die Ahnenliste ausgeht. Diese Person erhält die Nummer 1. Die Eltern bekommen die Nummern 2 und 3. Hierbei ist zu beachten, dass die männlichen Vorfahren immer eine gerade, die weiblichen eine ungerade Ahnennummer erhalten...also mein Vater hat die Nummer 2, meine Mutter die Nummer 3. Die nächste Generation ist die der Großeltern, also die Nummern 4-7. Hier haben die Großeltern väterlicherseits die Nummern 4 und 5, die Großeltern mütterlicherseits die Nummern 6 und 7. So geht es dann Generation für Generation weiter, also immer eine Verdopplung der Nummer plus 1 ergibt die nächste Generation.

Die ersten Schritte zu den Behörden

Wenn man die Befragung der Verwandten größtenteils abgeschlossen hat, steht der nächste Schritt bevor, die Kontaktaufnahme mit den Standesämtern.

Man sollte wissen, dass die Standesämter in Deutschland seit etwa 1874 existieren. Alle Personenstandsdaten vor 1874 befinden sich in den sogenannten Kirchenbüchern der jeweiligen Ortschaften.

Die Standesämter verwalten seit 1875 das komplette Personenstandswesen in Deutschland. Dort befinden sich Geburts-, Heirats- und Sterbebücher.

Hier ergibt sich nun ein Problem mit dem Datenschutz. Das Datenschutzgesetz schreibt vor, dass kein Bürger Auszüge aus den Unterlagen der Standesämter bekommen kann, es sei denn, er hat ein berechtigtes Interesse. Da die Erforschung der eigenen Vorfahren ein „berechtigtes Interesse“ darstellt, müssen wir gegenüber den Standesämtern den Beweis erbringen, dass wir die Nachkommen der Personen sind, von denen wir Daten bekommen möchten.

Wenn wir wissen, aus welchem Ort unsere Vorfahren stammen, schreiben wir einen Brief an die jeweiligen Behörden.

Ein solcher Brief kann wie folgt aussehen...

Musterbrief-Download [20 KB] (Word-Vorlage)

Von den Standesämtern erhält man in der Regel eine Kopie aus den jeweiligen Büchern mit einem entsprechenden Beglaubigungsstempeln. Die Kopien werden je nach geltender Gebührenordnung in Rechnung gestellt.

Die Urkundeneinträge sind meist recht genau geführt und geben Aufschluss über weitere Hinweise zu unseren Vorfahren:

  • Die Geburtsurkunden beinhalten Angaben zum Tag der Geburt und die Angaben der Eltern

  • Die Heiratsurkunden beinhalten die Angaben der bürgerlichen Eheschließungen, das Alter von Braut und Bräutigam sowie derer Eltern

  • Die Sterbeurkunden beinhalten den genauen Sterbetag, das Alter des Verstorbenen und Angabe des Geburtsortes mit Datum

Manche Standesämter lassen sich leider sehr viel Zeit mit der Bearbeitung solcher Anfragen. Man sollte hier jedoch etwas Geduld mitbringen. Auch wenn es in kleineren Ortschaften mit ca. 1 Woche recht schnell gehen kann, so muss man in größeren Ortschaften und Städten auch mit Bearbeitungszeiten von 3-4 Wochen rechnen.

Kirchenbuchforschung

Der nächste Schritt ist im folgenden die Suche der Vorfahren in den entsprechenden Kirchenbüchern.

Die Kirchenbücher in Deutschland beginnen zu unterschiedlichen Zeiten. Sehr alte Kirchenbücher finden sich hauptsächlich in katholischen Gegenden. Die meisten jedoch beginnen erst in der Zeit nach dem 30-jährigen Krieg, also nach 1648.

Hier muss man zunächst einmal ausfindig machen, an welchem Standort sich die Kirchenbücher befinden, die man einsehen möchte.

Der beste Weg ist der, sich direkt an das entsprechende Pfarramt zu wenden. Unter den Kirchengemeinden in einschlägigen Telefonbücher oder Online-Telefonbüchern findet man meist recht schnell deren Anschriften und die dazugehörigen Kontaktdaten. Hier lassen sich meist schon grundlegende Fragen mit dem zuständigen Pastor/Pfarrer klären:

  • Sind die Kirchenbücher im Pfarramt vorhanden?

  • Wann beginnen die Kirchenbücher?

  • Können die Kirchenbücher vor Ort eingesehen werden und zu welchen Zeiten?

  • Befindet sich vor Ort eine Person, die häufig in den Kirchenbüchern forscht und evtl. Hilfestellung leisten kann?

  • Gibt es bereits von den Kirchenbüchern Verkartungen oder ein Ortsfamilien- oder Ortssippenbuch?

  • Existiert eine Ortschronik?

Viele sogenannte Landeskirchen, Kirchenkreise oder Bistümer haben stellenweise zentrale Archive, die allgemein öffentlich zugänglich sind. Hier kann man jedoch meist nicht an den Originalen arbeiten, sondern bekommt lediglich die Mikroverfilmung. Dies reicht jedoch im Normalfalle ebenso aus, zumal man von diesen meist auch Kopien fertigen darf.

Hat man nun seinen ersten Termin in einem Pfarramt, so sollten bestimmte Dinge in jedem Fall beachtet werden. Die eigenen Unterlagen sollten soweit vollständig geordnet sein, dass man einen schnellen Einstieg in die Forschung findet und nicht unnötig Zeit vor Ort vergeudet:

Bei den Kirchenbüchern handelt es sich nicht um Geburts-, Heirats- und Sterbebücher, sondern um Tauf-, Trauungs- und Beerdigungsbücher. Diese beinhalten hauptsächlich diese kirchlichen Amtshandlungen. In den meisten Fällen sind jedoch Geburts- und Sterbedaten angegeben. In älteren Büchern finden sich dagegen fast nur die Tauf- und Beerdigungsdaten.

Weiter existieren Konfirmations-, in katholischen Gegenden auch Kommunions- und/oder Firmungsbücher

In den meisten neueren Kirchenbüchern, d.h. ab etwa 1830 befinden sich Personenregister. Diese erleichtern natürlich die Suche nach seinen Vorfahren. Wenn Kirchenbücher ohne Register vorhanden sind, sollte man den Pastor/Pfarrer fragen, ob von diesen Büchern an anderer Stelle Register existieren.

Nun sollte man seine Suche systematisch durchführen. Sucht man nach einer Geburt, kann man diese anhand der Personenregister evtl. schnell ausfindig machen. Handelt es sich bei dem gesuchten Namen jedoch um einen sogenannten Standardnamen in diesem Ort, können die ersten Schwierigkeiten beginnen. Als Standardnamen bezeichnet man Namen, die in einer Ortschaft verstärkt vorkommen. Fast in jeder Ortschaft finden sich solche Namen.

Bei der Suche sollte man sich nicht nur auf die direkten Vorfahren beschränken, sondern auch immer die Geschwister des Vorfahren mit aufnehmen. Das hat den Vorteil, dass man später Unklarheiten evtl. leichter beseitigen kann. Des Weiteren ergeben sich durch die Aufnahme der Geschwister oft Anhaltspunkte zu anderen Forschern, die nach dem gleichen Namen suchen.

Hat man nun die Geburt gefunden, so sollte man als nächstes nach dem Heiratseintrag der Eltern des Täuflings suchen. Meist liegt die Heirat knapp ein Jahr vor der Geburt des ersten Kindes.

Der nächste Schritt ist die Suche nach den Begräbnisdaten der Eltern. Solange die Bücher mit Registern ausgestattet sind, dürfte die Suche nicht allzu schwierig sein. Im Begräbnisbuch finden sich Sterbe- und Begräbnisdatum, Todesursache und das genau Alter des Verstorbenen, z. B. mit der Angabe 76 Jahre 8 Monate und 5 Tage. So lässt sich das Geburtsdatum recht leicht errechnen. Bedenkt jedoch, dass Pastoren/Pfarrer auch nicht immer unbedingt Mathegenies waren. Man sollte, falls das Geburtsdatum nicht sofort gefunden wird, auch einmal zwei bis drei Jahre vor und nach dem errechneten Datum suchen. Oft findet sich in den Begräbnisbüchern auch nur die Angabe des Alters, z. B. 54 Jahre, ohne weitere Angabe von Monat und Tag. Sollte man hier zurück gerechnet nicht auf die Geburt stoßen, wird der Verstorbene sehr wahrscheinlich aus einer anderen Ortschaft stammen. Hier können nun die Angaben der Paten bei den getauften Kindern zur Auswertung kommen.

Schafft man es nicht, ein Pfarramt persönlich aufzusuchen, sei es aus Zeit- oder Entfernungsgründen, so kann man ebenfalls versuchen einen Brief an das zuständige Pfarramt zu schreiben.

Ein entsprechendes Musterschreiben finden Sie hier [21 KB]

Wichtig hierbei ist, sein Problem genau und detailliert, dennoch so knapp und treffend wie möglich zu formulieren. Die Pastoren/Pfarrer sind fast alle auf dem Gebiet der Ahnenforschung Laien. Je genauer daher Zusammenhänge geschildert werden, umso eher kann sich auch ein Nichtkundiger in die Situation hineindenken.

Die Chancen auf eine positive Antwort erhöhen sich deutlich, wenn man etwaige Briefe in netter, höflicher Form verfasst und möglichst kurz und knapp auf den Punkt kommt. Es ist anzuraten keinerlei Fristen vorzugeben. Ein kurzer Hinweis mit dem Inhalt „...würde ich mich freuen, bald von Ihnen zu hören...“ ist jedoch durchaus angebracht.

Dem Schreiben sollte ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegen. Ein Hinweis auf die Übernahme der Kosten sollte ebenfalls nicht fehlen. Der Pastor/Pfarrer ist ansonsten gezwungen, sich zunächst einmal mit Ihnen in Verbindung zu setzen, um diesen Punkt zu klären. Dies kostet Geld und Zeit. Ein entsprechender Hinweis wie der folgende könnte dies ebenfalls unnötig werden lassen: „Wenn die entstehenden Kosten € XXX,XX nicht übersteigen, werden ich die Kosten übernehmen. Ansonsten bitte ich zunächst um Rücksprache unter...“

Weitere Tips zur Kirchenbuchforschung

  • Stets die kompletten Texte mit allen Angaben aus den Kirchenbüchern abschreiben oder per Smartphone abfotografieren. Die Inhalte könnten später noch einmal von Wichtigkeit werden. Des Weiteren weiß man immer, aus welcher Quelle diese Angaben stammen. Wenn die Möglichkeit besteht, lasst Euch Kopien anfertigen. Zu Hause lassen sich diese Einträge mit Unterstützung der Familie evtl. besser auswerten. Das hat weiterhin den Vorteil, dass man nach und nach die alte Schrift zu lesen lernt. Aller Anfang ist auch hier schwer. Nicht alle Landeskirchen gestatten es, Kopien der Kirchenbücher anzufertigen. In manchen Landeskirchen besteht ein absolutes Kopierverbot der Original-Bücher. Von den Mikroverfilmungen dürfen jedoch meist Kopien gezogen werden.

  • Die Schreibweise ein und desselben Namens kann sehr unterschiedlich sein. Hierzu muss man wissen, dass es erst etwa seit den 20er Jahren dieses Jahrhunderts zu einer einheitlichen Schreibweise unserer Namen kam. Wer sich dann Meier mit "ei" schrieb, konnte später nicht seinen Namen Meier mit "ai" schreiben. Vorher war dies ohne weiteres möglich. So finden sich in alten Kirchenbüchern oft in ein und demselben Eintrag zwei bis drei verschiedene Schreibweisen desselben Namens. Des Weiteren sollte man wachsam sein, wenn ein neuer Pastor/Pfarrer die Pfarrstelle des Ortes antrat. Gerade hier finden sich häufig neue Namensvarianten in den Einträgen. Dies ist auch leicht nachzuvollziehen. Kam der Pastor aus einer Gegend, in der ein anderer Dialekt gesprochen wurde, so schrieb er die Namen so in das Kirchenbuch, wie er sie von seinem Gegenüber verstanden hat. Die meisten Leute konnten in der damaligen Zeit weder lesen noch schreiben, somit auch nicht ihren Namen korrekt buchstabieren. Ein Beispiel, welches dies sehr deutlich macht ist ein Eintrag in einem alten Kirchenbuch aus der Nähe von Uslar. Hier taucht bereits im Jahre 1636 der Name Ölmann, auch Öhlmann geschrieben, in den dortigen Kirchenbüchern auf. Bis etwa 1750 findet sich der Name in den dortigen Büchern sehr häufig. Mit der Neubesetzung der dortigen Pfarrstelle ist dieser Name plötzlich gänzlich aus den Büchern verschwunden. Der neue Pastor/Pfarrer war anscheinend ein Vertreter guter, hochdeutscher Sprache. Aus Öhlmann wurde kurzerhand Eulemann. Somit hießen alle bisherigen Ölmanns/Öhlsmanns fortan nur noch Eulemann.

  • In alten Kirchenbüchern finden sich häufig die Monatsbezeichnungen 7ber, 8ber, 9ber und 10ber, auch geschrieben als 7b oder 7br etc. Dies sind jedoch nicht, wie gerade anfänglich gern falsch gedeutet, die Abkürzung für die Monate Juli bis Oktober, sondern die alten lateinischen Monatsbezeichnungen für:

  • 7ber steht für septem, also sieben, für den Monat September

  • 8ber steht für octo, also acht, für den Monat Oktober

  • 9ber steht für novem, also neun, für den Monat November

  • 10ber, also decem, zehn, für den Monat Dezember

Nutzung von Genealogie-Software

Die immer stärker werdende Technisierung und damit einhergehend die immer weiter verbreitete Verwendung von Computern macht auch vor dem Thema Ahnenforschung nicht halt. In den letzten Jahren erschien eine immer größer werdende Auswahl an Softwarelösungen. Mittlerweile gibt es eine Fülle von Programmen auf dem Markt mit völlig unterschiedlichen Möglichkeiten und Preisen. Die Preise reichen von völlig kostenfrei und können bis auf mehrere hundert Euro anschwellen. Hier können bzw. sollten besser keine Empfehlungen ausgesprochen werden, da auch hier der persönliche Geschmack den Ausschlag geben sollte.

Wichtig sind für die Software lediglich einige Kriterien, welche das Programm erfüllen sollte, um die Arbeit zukunftssicher begleiten zu können. Eine der wichtigsten in mit Sicherheit das Dateiformat, in welchem das Programm speichert. Dies sollte das GEDCOM-Format sein, da dieses Format die Kommunikationsbasis der meisten Programme bildet. Ein in diesem Format gespeicherter Stammbaum kann von den meisten weiteren Programmen entsprechend geöffnet und verarbeitet werden.

Eine Liste potentieller Programme finden Sie hier

Einige Erläuterungen zu dem von mir bevorzugten Programm Ages2.0! finden Sie hier

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